Rekordverdächtig: Safran in der Fitness-Küche
Sowohl in der ayurvedischen Heilkunst als auch in der traditionellen chinesischen Medizin wird Safran eine Energie und Vitalität bringende Wirkung zugeschrieben. Gleichzeitig werden den Inhaltsstoffen in den roten Stempelfäden regenerative Fähigkeiten bescheinigt, weswegen Safran als Heilmittel – oder besser Allheilmittel – schon im alten Ägypten sehr populär war.
Heute stützen zahlreiche wissenschaftliche Studien die naturheilkundlichen Erkenntnisse unterschiedlichsten Ursprungs. In Anbetracht dessen ist es höchst interessant, Safran einmal hinsichtlich eines fitnessgeprägten Lifestyles zu beleuchten.
Erhöhte Leistungsfähigkeit
Safran kann Herz und Atmung stärken, die Nerven beruhigen sowie die Konzentration verschärfen. Schon in der Volksmedizin war die Krokusart deshalb als Nervenmittel etabliert.
Tatsächlich machen die Power-Wirkstoffe des Safrans das Gewürz zu einem wahren Superfood für alle Sportler. Insbesondere vor einem Wettkampf kann hier von den positiven Eigenschaften des roten Golds profitiert werden. Wir finden: Das schreit geradezu nach einem Safran-Pastagericht bei der nächsten Nudelparty vor einem Marathon, Halbmarathon oder ähnlichem.
Vorteile im Ausdauersport
Seinen Ruf als „Wundermittel“ hat Safran unter anderem dem weit zurückreichenden Einsatz bei der Behandlung von Blutarmut bereits 1600 v. Chr. zu verdanken. Diese und zahlreiche andere heilbringende Einsatzgebiete sind im medizinischen Papyrus Ebers aus dem alten Ägypten nachzulesen.
Safran besitzt stärkende Eigenschaften und nährt alle Zellen, insbesondere die Blutzellen. Das ist spannend, denn die ankurbelnde Wirkung von Safran auf die Blutbildung kann für Ausdauersportler von großer Bedeutung sein.
Aufgrund verschiedener Faktoren sind Läufer, Triathleten und Co. besonders gefährdet, eine Blutarmut zu entwickeln. Nicht umsonst wird mundartlich von der so genannten „Läuferanämie“ gesprochen.
Neben eisenhaltigen Nahrungsmitteln sollten also auch leckere Safrangerichte auf keinem Sportler-Speiseplan fehlen. Übrigens: Müdigkeit, Antriebslosigkeit und verschlechterte Regenerationszeiten können Anzeichen für einen Eisenmangel sein.
Verbesserte Regeneration
Sport ist gesund, bedeutet aber auch immer Immunstress für den Körper. Wenn die Regenerationsphasen zu kurz kommen, fehlt dem Knochenmark durch ein Übermaß an Reparaturaufgaben die Energie für die Zellneubildung. Überlastungserscheinungen bis hin zum Burnout beziehungsweise Übertraining können die Folge sein. Nicht nur intensive Wettkämpfe oder straffe Trainingsphasen erfordern eine ausreichende Regeneration. Auch wer regelmäßig Freizeitsport betreibt, sollte darauf achten, dass der Körper genug Erholung bekommt.
Wir empfehlen unterstützend zu den Ruhezeiten öfter mal eine leckere After-Workout-Belohnungsmahlzeit mit Safran als Krönung. Seine Stempelfäden enthalten hochpotente, regenerative Wirkstoffe, die den Körper bei allen Reparaturaufgaben unterstützen. Nicht umsonst ist das Gewürz aus ayurvedischer Sicht ein Jungbrunnen. In den wollen wir doch alle hin und wieder mal fallen, oder?