Schneller zum Diäterfolg mit Safran
Schon Sebastian Kneipp schrieb Safran vor über 150 Jahren Diät fördernde Eigenschaften ohne Nebenwirkungen zu. Mit seinem pharmazeutischen Erfahrungswissen hat der urväterliche Kräuterpfarrer die Naturheilkunde seinerzeit revolutioniert.
In der traditionellen chinesischen Medizin wird Safran seit mehr als 2000 Jahren erfolgreich bei der Behandlung von Stoffwechselerkrankungen aller Art eingesetzt. Zahlreiche moderne Studien belegen die aktivierende Wirkung der im Herbst violett blühenden Krokusart. Im europäischen Raum findet Safran heutzutage hauptsächlich als Gewürz Verwendung. Dabei können seine roten Stempelfäden noch viel mehr.
Safran regt den Stoffwechsel an
Nicht nur bringt Safran durch seinen außergewöhnlichen Geschmack während Diäten Abwechslung auf den Teller. Ganz nebenbei kann er sich als natürlicher Stoffwechselbeschleuniger entpuppen. Es konnte wissenschaftlich bewiesen werden, dass der in den Safranfäden hohe Anteil an Bitter- und Aromastoffen den Stoffwechsel ebenso wie den Kreislauf anzukurbeln vermag.
Wer also regelmäßig Safran isst, hat tendenziell nicht nur mehr Lust auf Sport und Bewegung, sondern verbrennt dabei auch mehr. Insofern können Abnehmwillige auf ganzer Linie profitieren, wenn Safran als Gewürz regelmäßig auf dem Speiseplan auftaucht. Nebenbei wird Safran eine cholesterin- und blutzuckersenkende Wirkung bescheinigt. Bei Übergewicht und ungesunder Ernährung sind diese Blutwerte häufig erhöht.
Bye bye Heißhungerattacken
Besonders spannend ist darüber hinaus die Wirkung der Inhaltsstoffe Safranal und Crocin auf psychogener Ebene. Sie können nachweislich den Serotonin- beziehungsweise Dopamin- und Noradrenalinspiegel im Körper erhöhen. Ein Anstieg dieser Botenstoffe wirkt sich nicht nur positiv auf die Gemütsverfassung und damit förderlich auf die Motivation und das allgemeine Aktivitätslevel aus.
Gerade während Diäten, wenn dem Körper weniger Energie zugeführt wird als er verbraucht, leidet man häufig unter Abgeschlagenheit und kann sich nur schwer aufraffen, das Sportprogramm durchzuziehen. Allein deshalb lohnt es sich, den körpereigenen Stimmungsmachern Futter zu geben und sie bei Laune zu halten. Das ist aber nicht der einzige Grund:
Gesteigerte Werte können auch signifikante Auswirkungen auf den Appetit haben. Verschiedene Studien konnten ein allgemein verringertes Hungergefühl sowie ein um bis zu 70 Prozent reduziertes Verlangen nach Süßem nachweisen, was bei den Probanden einem unkontrollierten Verzehr von Snacks und den leidigen Heißhungerattacken entgegen wirkte.
Unser Tipp: Wer Gewicht verlieren will, fährt gut mit Safran-Fischgerichten. Fisch enthält viele gesunde Omega-3-Fettsäuren, die essenziell für den Stoffwechsel sind und nicht vom Körper selbst hergestellt werden können. Obendrauf ergeben Fisch und Safran ein hervorragendes Geschmackserlebnis und lassen keine Diät langweilig werden.
Und: Grüne Smoothies und Suppen mit Safran versüßen jeden Ernährungsplan und liefern viele wichtige Vitamine. Da freuen sich Gaumen und Figur.